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Insulin - Hormon zum Leben - Exponatfotos zu Vitrine 3
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Einen wichtigen Fortschritt in der Insulintherapie bieten seit kurzem sogenannte Analog-Insuline. Hiervon gibt es zwei Arten: Die einen werden als schnell- und kurzwirkende Insuline zu den Mahlzeiten gegeben, die anderen wirken 20 Stunden oder über mehr als 24 Stunden des Tages und werden somit als langwirkende Insuline zur Basisversorgung eingesetzt. Bei Diabetes des Typs 1 ist Insulin lebensnotwendig. Auch beim Diabetes Typ 2 kommt es zum Insulinmangel, dieser tritt jedoch erst im fortgeschrittenen Krankheitsverlauf auf. Deshalb sind auch viele Betroffene auf die tägliche Insulinspritze angewiesen. Insulin wird üblicherweise mit Spritzen unter die Haut verabreicht, da es bei einer oralen Einnahme im Magen zersetzt würde. |
Die Entwicklung feinerer und schärferer Nadeln, sowie besserer und bequemerer Spritzen (Pens) hat zu einer bedeutenden Erleichterung der täglichen Behandlung geführt und zugleich zur besseren Akzeptanz häufigerer und damit wirksamerer Injektion. Für Menschen mit Spritzenangst war kurzzeitig ein Insulin verfügbar, das per Spray über die Lungen gegeben werden konnte. Dieses Insulin wurde vom Markt genommen, weil es Krebs erzeugte. |